Kälteanlagen für industrielle Anwendungen
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NH3 - R717.

Frigotherm Ferrari realisiert seit Jahrzehnten NH3-Anlagen und verfügt somit über das notwendige Know-how. Nachhaltigkeit erlangt auch in unserer Branche zunehmend an Wichtigkeit. Unser Ziel sind Kühlanlagen, die sicher, effizient, kostengünstig, zuverlässig und umweltfreundlich sind.

Daher greifen wir vermehrt auf natürliche Kältemittel wie NH3 (Ammoniak) zurück. Ammoniak kann im überfluteten Betrieb sowohl im Thermosyphon- als auch im Pumpenbetrieb angewandt werden. Aufgrund der Eigenschaften eignet es sich optimal für große und kleine Gewerbe-und Industrieanlagen.

  • Ozonabbaupotenzial: 0
  • Treibhauspotenzial: 0
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CO2 - R744.

Hocheffizient und umweltverträglich: CO2-Kälteanlagen nutzen Kohlendioxid als Kältemittel und verfügen so über einige Vorteile gegenüber „herkömmlichen“ Anlagen. CO2 ist ein natürlich vorkommender Stoff, der sich in der Atmosphäre wesentlich umweltfreundlicher verhält als viele synthetische Kühlmittel.

In den letzten Jahren haben wir verschiedene industrielle Anwendungen entwickelt, die CO2 sowohl in der subkritischen als auch in der transkritischen Phase als primäres Kältemittel (Direktexpansion oder geflutete Kreisläufe) und/oder als Wärmeträgerflüssigkeit nutzen.

  • Ozonabbaupotenzial: 0
  • Treibhauspotenzial: 1

Propan - R290.

Neben Ammoniak und Kohlendioxid ist auch Propan (C3H8) ein natürliches und somit umweltfreundliches Kältemittel. In der Branche hört es auf die Bezeichnung R290 und wird in Kühlgeräten sowie Wärmepumpen eingesetzt. Alte Anlagen dürfen aber nicht einfach mit Propan gefüllt werden. Zudem sind eigene Sicherheitsvorschriften zu erfüllen.

Denn Propan hat zwar ein niedriges Treibhaus- und kein Ozonabbaupotenzial, ist daher besonders mit Blick auf die Umwelt eine äußerst nachhaltige Lösung. Das Gas ist jedoch leicht entflammbar. Die Entflammbarkeit erfordert eine Begrenzung der Ladung und die Verwendung explosionsgeschützter elektrischer Komponenten.

  • Ozonabbaupotenzial: 0
  • Treibhauspotenzial: 3

Synthetische Kältemittel.

Synthetische Kältemittel basieren ausschließlich auf der Stoffgruppe der halogenierten Kohlenwasserstoffe. Daher herrscht eine große Vielfalt vor, sodass es bei der Auswahl (fast) keine Grenzen gibt. Fast deswegen, weil einige synthetische Kältemittel, die ein zu hohes Ozonabbaupotenzial aufweisen, mittlerweile nicht mehr zugelassen sind. Auch hier richten wir unseren Fokus auf die Nachhaltigkeit.

Daher werden synthetische Kältemittel hauptsächlich für Gewerbekälteanlagen verwendet, in denen die Kältemittelfüllmenge überschaubar ist. Kälteanlagen mit synthetischen Kältemitteln eignen sich für Normal- sowie für Tiefkühlung.

  • Ozonabbaupotenzial: 0 - 1
  • Treibhauspotenzial: <150 - 2500
* sind Pflichtfelder